>>>>>>>>>> Ernährung <<<<<<<<<<

Wie halte ich meine Baumis " Gesund "

 

Da, wo unsere Tamiops Swinhoei herkommen, ernähren sie sich von verschiedenen Körnern, Gräsern, Obst, Insekten und Vogeleiern.

Leider neigen sie dazu, schnell zu dick zu werden, daher sollte man sie nicht zu fettreich ernähren. Haselnüsse, Zirbelnüsse, Erdnüsse und auch Sonnenblumenkörner haben einen sehr hohen Fettanteil. Walnüsse haben nicht nur ein sehr hohen Fettanteil, sie enthalten auch eine kleine Menge Blausäure.

Aber gerade diese Sorten mögen sie am liebsten und mein Spruch ist:

 

Mit diesen Körnern und Nüssen

kann man sie immer hinterm Ofen hervorlocken,

um sie zu sich zu bekommen.

 

Da ich meine Kleinen aber nicht dick füttern möchte mit diesen Leckereien, besteht mein Hauptfutter aus dem größten Teil aus

Taubendiät–Körnern, dazu kommt dann Papageienfutter, Kürbiskerne, weiße Sonnenblumenkörner, Fichtensaat und Nagerkrokant (getrocknetes Gemüse). Und was bei mir nie fehlt beim füttern sind auch die getrockneten Gräsersorten.

Leider habe ich bis bisher nur bei einer Firma gefunden, die ich wirklich weiter empfehlen kann für diese Gräsersorten, das ist die Firma: JR Farm. Sie haben im Sortiment „Dego spezial, Kräutergarten“ und noch andere Gräser, die ich für meine Hörnchen verwende.

Natürlich fehlen die Insekten auch nicht bei mir. Ein bis zwei mal in der Woche bekommen sie in kleinen Mengen Insekten.

Einfach lassen sich lebende Mehlwürmer verfüttern (die können ja im Gegensatz zu Heimchen und Co nicht weghüpfen). Es gibt sie auch getrocknet, jedoch wecken die lebenden wirklich den „Jagdtrieb“ der Kleinen. Man kann auch beobachten, dass sie z.T. Fliegen oder auch Spinnen fangen, die sich in die Voliere verirren.

Obst ist natürlich auch ganz wichtig und darf nicht auf dem Speiseplan meiner Zwerge fehlen.

Nur welche Sorten, soll man nehmen?

 

Sie essen sehr gerne Obst, besonders süße Sorten werden bevorzugt! Leider haben die süßen Obstsorten auch viel Fruchtzucker, welcher eine Diabetes hervorrufen kann.

Apfel steht täglich auf dem Speiseplan. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, einfach verschiedene Früchte – je nach Jahreszeit - kombinieren: Birne, Weintrauben, Melone, Kiwi, Lychee, Mandarine oder Orange ... einfach ausprobieren. Dabei aber darauf achten, nicht zu viel Steinobst zu füttern.

Und wie sieht es mit Gemüse aus?

Nun, alle Kohlsorten können bei Hörnchen zu Blähungen führen und sollten deswegen nicht gegeben werden.

Gerne werden einfache Salatgurken gegessen (der weiche Kern), ab und zu mögen sie auch Tomaten. Auch mal Möhren oder Zucchini ausprobieren... alle Hörnchen sind anders und haben ihre Vorlieben.

 

Zusatzfutter

 

Milchpulver (Babynahrung Nr.2) bekommen sie bei mir mindestens einmal in der Woche. Früher war das ein fester Bestandteil was beim füttern nie gefehlt hat.

Das Milchpulver als Pulverform geben.

 

Zum Aufpäppeln,

wenn eines der Hörnchen mal schwach ist oder abgenommen hat ist folgende Mischung gut: Milchpulver mit Babybrei (z.B. Getreide mit Früchten) mischen, dazu geriebene Haselnüsse – eine richtiges Energiefutter.

 

 

 

 

Auf keinen Fall fehlen dürfen: 

 

Mineralstein, Sepia-Schale und der Salzstein. Statt dem Mineralstein kann man auch Mineralpulver mit ins Futter geben. ( einmal in der Woche )

Das ist aber nicht genug:

Vitamine sind eigentlich noch wichtiger. Das frische Obst reicht leider nicht immer aus, gerade im Winter ist eine zusätzliche Vitaminzufuhr wichtig.

In das Trinkwasser können verschiedene Zusätze hinzugefügt werden. Ich wechsele immer ab zwischen „Grünen Tropfen“ und „Grapefruitkernextrakt“. Dazwischen folgen immer auch Phasen, in denen ich nur reines Leitungswasser gebe.

Vtamine stehen bei mir zwei mal in der der Woche an.

 

Das Trinkwasser

alle zwei Tage wechseln und die Trinkgefäße gründlich reinigen.

Aufpassen:

In den Röhrchen kann sich bei unzureichender Reinigung auch Schimmel bilden,

den die Kleinen dann mit aufnehmen.